STADT UND REGION

WIR SPIELEN UND SPIELTEN EINE ZENTRALE ROLLE !  -  BEMERKENSWERTES BAD NAUHEIM - ZITATE

Bad Nauheim ist ein internationaler und wunderschöner Ort, der bleibende Eindrücke hinterlässt.

Initiierung dieser Zitatesammlung: Gisela Christiansen und Gabi Freyer

WELTBAD BAD NAUHEIM

 

 Zitate  -  Stadt und Region

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„Die Bäder Helgoland und Bad Nauheim um 1900“

"Schon in keltischer Zeit nutzten die Bewohner die salzhaltigen Quellen des, idyllisch am Rande der fruchtbaren Wetterau und am Fuße des Taunus gelegenen Flecken Nauheim zur Salzproduktion. Doch niemand hätte dem, bis Mitte des 19. Jahrhunderts unbedeutendem Salzsieder-Dorf eine große Zukunft prophezeit."

 

Anmerkung: Jörg Andres, Helgoland und H.A.M. Hölzinger, Bad Nauheim, "„Die Bäder Helgoland und Bad Nauheim um 1900“, Museum Helgoland 2016, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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„Zeiträume – Geschichte(n) rund um das Dolce Bad Nauheim“

"Vom Salzsiederdorf zum Kurort" (...) "Am 2. Juli 1835 wurde die "Soolbad-Anstalt zu Nauheim" per Zeitungsannonce für offiziell eröffnet erklärt (...)." (S. 12)

"Casino, Salon mit Terrasse und Garten" (...) "Am 20. Dezember 1853 unterzeichneten Viali und die Kurfürstlich-Hessische Regierung den folgenreichen Vertrag auf geplante 24 Jahre. Daraufhin rollten ab dem 1. Januar 1854 in der ersten provisorischen Spielbank von Nauheim die Roulette-Kugeln." (S. 18)

"Bühne und Konferenzraum" (...) "Als Konferenzstadt hatten sich das Herzheilbad und sein Kurhaus erstmals 1920 zu bewähren und das gleich in nie wieder erreichter Dimension. Rund 2.900 Wissenschaftler aus 30 Forschungseinrichtungen kamen zur ersten "Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte" (GDNÄ) nach dem ersten Weltkrieg, darunter allein 17 Nobelpreisträger. In die Geschichte ging der sechstägige Kongress auch deshalb ein, weil Albert Einstein (1879 - 1951, Nobelpreis für Physik 1921), hier zum ersten (und letzten) Mal auf seinen Widersacher Philipp Lenard stieß (1862 - 1947, Nobelpreis Physik 1905). Mit ihm lieferte sich Einstein (...) am 23. September 1920 den legendären "Hahnenkampf der Relativitätstheorie". (S. 60 und 61)

Anmerkung: Annette Hausmanns, „Zeiträume – Geschichte(n) rund um das Dolce Bad Nauheim“, hd...s Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Wiesbaden und Dolce Bad Nauheim, 2010, Zitatesammlung Gabi Freyer


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"Führer durch Bad Nauheim von Weiss und Groedel"

"Auch die Hysterie, speciell die sog. hysterischen Lähmungen, möchte ich hier noch als Heilobjecte für Nauheim anreihen, ferner den Veitstanz (Chorea St. Vitii)." (S. 117) - "Local-Notizen. (...) Infolge der zahlreichen Neubauten sind Wohnungen in grosser Auswahl vorhanden. Insofern der Kurgast nicht bereits vorher durch einen am Orte Ansässigen eine Wohnung gemiethet hat, thut er am besten, sein Reisegepäck auf dem Bahnhof liegen zu lassen und sich eine Wohnung auszusuchen, das Nähere darüber zu verabreden. Verzeichnisse mit Preisangaben sind im Bahnhofe, im Restaurant Haberl am Bahnhofe, im Kurhause und im Bureau des Kur- und Verschönerungsvereins, Parkstrasse 10, einzusehen. Die Preise sind verschieden je nach Lage, Grösse und Einrichtung. Man kann schon für 5 Mark wöchentlich ein annehmbares Zimmer erhalten, während andere bis zu 50 Mark kosten; sie sind am theuersten in der stärksten Fremdenfrequenz von Mitte Juni bis Mitte August." (S. 130)

Anmerkung: "Führer durch Bad Nauheim von Weiss und Groedel", Druck und Verlag Carl Bindernagel, 1897, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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"Mut, sich auf Neues einzulassen - Beiträge zur Stadtgeschichte Bad Nauheims von Ernst Dieter Nees"

 

"Jubel und Ernüchterung"

"Die anfänglichen Meldungen über militärische Erfolge an West- und Ostfront lösten allgemeine Begeisterung aus... Dann wurde es stiller..."

 

 

Anmerkung: "Mut, sich auf Neues einzulassen - Beiträge zur Stadtgeschichte Bad Nauheims von Ernst Dieter Nees".Herausgeber: WZ-Verlag mit freundlicher Unterstützung durch den Magistrat der Stadt Bad Nauheim, 2000, Seite 63,

Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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"Quellen und Forschung zur hessischen Geschichte 89 - Das William G. Kerckhoff-Institut Bad Nauheim - Seine Stifter und seine Baugeschichte"

"Daß das Institut nicht - wie in der Stiftungsurkunde stets verkündet - ihren Namen trägt, konnte man schon am Tage nach dem Vertragsabschluß in der Zeitung lesen. Der Schlußsatz im oben zuletzt beschriebenen Presse-Artikel vom 17. September lautet: Das Institut wird den Namen des verstorbenen Stifters erhalten und unter Leitung von Prof. Groedel stehen, der Stipendienfonds ist ein Erinnerungsfonds zum Andenken an den verstorbenen Gatten - der Name der Stifterin soll vorläufig noch ungenannt bleiben...."

Anmerkung: "Quellen und Forschung zur hessischen Geschichte 89 - Das William G. Kerckhoff-Institut Bad Nauheim - Seine Stifter und seine Baugeschichte", Autor: Dr. Britta Spranger, Darmstadt und Marburg 1993, Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt und der Historischen Kommission für Hessen, Seite 111, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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"Hessisches Staatsbad Bad Nauheim 1835 - 1985 - Jubiläumsschrift zum 150jährigen Bestehen des Heilbades"

 

"Den Namen "Weltbad" führte Bad Nauheim zu Recht."...

 

Anmerkung: "Hessisches Staatsbad Bad Nauheim 1835 - 1985 - Jubiläumsschrift zum 150jährigen Bestehen des Heilbades", Hessisches Staatsbad, 1985, Seite 20, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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"Wie Bad Nauheim Stadt wurde"

 

"Da Landwirtschaft und Badegäste aber nun einmal ungleiche Brüder sind, war dem schwer zu entsprechen. Und nachdem das Tragen von Lasten und Ackergeschirr, insbesondere der Sensen, auf den zu den Anlagen der Badeanstalt gehörigen Wegen bei Strafe 1 Taler bzw. 2 Tagen Gefängnis schon 1853 verboten worden, fällt in das Frühjahr 1855 die große Verordnung über die Handhabung der Straßenpolizei und sonstige polizeiliche Maßregeln für Stadt und Bad Nauheim, die unter vielen Details auch "das hutelose Herumlaufen der Schweine und Gänse" sowie das Urinieren in den Straßen der Stadt..."

 

Anmerkung: "Wie Bad Nauheim Stadt wurde", Erich Brücher, 1979, Seite 32 und 33, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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"Hundert Jahre genossenschaftliche Selbsthilfe - 1863-1963"

"Am Fuße des Joannisberges wurde 1857 das "Schweizerhaus" von dem Pächter des Schwalheimer Brunnens, einem wohlhabenden Franzosen namens M. Briquiboul, erbaut. Dieser bewohnte es jedoch nur wenige Jahre und dann verkaufte er das gesamte Anwesen an Mme. Naudin - die Frau des russischen Sängers - die hier zur Zeit der Schilderung ein vornehmes Haus führt: mit Haushofmeister, Equipage, Kutscher und Dienern. Sie gehörte zu den eifrigsten Besuchern der Spielbank." (Seite 97)

Anmerkung: "Hundert Jahre genossenschaftliche Selbsthilfe - 1863-1963" , Herausgeber Vorstand und Aufsichtsrat der Bad Nauheimer Volksbank e.G.mbH, Redaktionelle Bearbeitung und Gestaltung: Ottofranz Kutscher, Bad Nauheim, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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"Luftschutzmßnahmen ab 1933 und Luftangriffe auf Bad Nauheim während des Zweiten Weltkrieges"

 

"Luftschutzübungen in der Dankeskirche"

 

"Während diese realitätsnahe Luftschutzübung abrollte, wurde der Unterhaltungswert durch Orgelmusik umrahmt...Heute würde man von einem Happening besonderer Art sprechen."

 

Anmerkung: "Luftschutzmßnahmen ab 1933 und Luftangriffe auf Bad Nauheim während des Zweiten Weltkrieges", von Dr. Hans Maag, 2003, Seite 41, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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"Das Hunderttage-Stadion - Entstehungsgeschichte des Bad Nauheimer Kunsteisstadions unter Colonel Paul R. Knight"

 

"Widerstand war zwecklos"

 

"Schon am 3. Oktober war dem guten Bürgermeister klar, daß alle Diskussionen um 'Sein oder Nichtsein' im Grunde auf dasselbe hinausliefen. Das Eisstadion würde gebaut werden. Der Wille des Stadtkommandanten Colonel Knight, den dieser täglich immer wieder durch seinen Capt. Hedrick in die Praxis umsetzen ließ, war nicht zu bremsen....Die Würfel waren gefallen. Der Baubegin war auf den 8. Oktober 1945 festgesetzt. Dies sollte ein denkwürdiger Tag werden, aber nicht nur für Bad Nauheim..."

Anmerkung: "Das Hunderttage-Stadion", Heinrich Burk, 1999, Gießen-Druck,

Seite 32, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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"Bad Nauheim in alten Ansichtskarten"

 

 

"Bevor Nauheim durch Neuverwendung der Sole ab 1835 zum Weltbad aufsteigen konnte, lebte es vor allem durch die Salzgewinnung. Im Salzmuseum der Stadt, das im alten Teichhaus untergebracht wurde, ist die Entwicklung der Salzindustrie unter Einbeziehung archäologischer Funde und Dokumente rekonstruiert..."

 

Anmerkung: "Bad Nauheim in alten Ansichtskarten", Heinrich Burk, Flechsig Verlag Frankfurt am Main, 1979, Seite 5, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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"Bad Nauheim in alten Ansichten"

"Es ist nicht Sinn und Zweck dieses Bildbandes, die Geschichte Bad Nauheims in den vergangenen 150 Jahren und seine Entwicklung dokumentarisch und folgerichtig aufzuzeigen. Vielmehr soll es möglich sein, Eindrücke aus der Zeit von 1880 bis 1930 zu gewinnen, aber auch Vergleiche mit dem heutigen Kurstadtbild für eine kritische Betrachtung anzustellen."

Anmerkung: Erstauflage - "Bad Nauheim in alten Ansichten", Heinrich Burk, De Steigerpoort, Zaltbommel, 1986, Seite 3, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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"Bad Nauheim in alten Ansichten"

Anmerkung: Zweitauflage, Heinrich Burk, De Steigerpoort, Zaltbommel, 1986, Sammlung Beatrix van Ooyen


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"Bad Nauheim in Bildern - 50 alte Ansichten"

 

Anmerkung: "Bad Nauheim in Bildern - 50 alte Ansichten", Geschichtswerkstatt Büdingen, 2008, Sammlung Beatrix van Ooyen


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"Zur (Bad) Nauheimer Kerb"

 

"Noch jetzt an schönen Sommerabenden, wenn gelegentlich eine Regimentskapelle von der Insel Sanssouci her ihre lustigen Weisen erklingen läßt, werden wir an die Zeiten erinnert, in denen sich der Nauheimer an seinem Kirchweihfeste im Teichhaus und auf der Insel vergnügt im Tanze schwang."

 

Anmerkung: "Zur (Bad) Nauheimer Kerb", Michael Becker und Ulrich Duggen, Gießen-Druck, 1989, Seite 30, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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"Bad Nauheim - mit thematischen Ausflügen in die Umgebung"

 

"Denken Sie nicht, dass Bad Nauheim nur ein verschlafenes Kurstädtchen irgendwo zwischen Taunus und Vogelsberg ist..." (Seite 4)

 

Anmerkung: "Bad Nauheim - mit thematischen Ausflügen in die Umgebung", 1. Ausgabe, 2010, PR Medienservice und Verlag, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


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"Gemeinsam auf dem Weg - 100 Jahre katholische Pfarrgemeinde Bad Nauheim" "Da die Zahl der Katholiken, die aus allen Weltgegenden nach den Quellen Bad Nauheims kommen und allda nicht nur für die Genesung des Körpers, sondern auch für das Heil ihrer Seele sorgen wollen, sich von Jahr zu Jahr vergrösserte, und da sich mehr und mehr Katholiken hier ansiedelten, konnte die seit dem Jahre 1868 von der evangelischen Gemeinde gemietete Reinhardskirche die Menge der Gläubigen nicht mehr fassen, sodass eine eigene geräumige und für den Gottesdienst würdige katholische Kirche dahier erbaut werden musste. Zu diesem Zwecke wurde ein Grundstück von dem Großherzogtum Landeseigentum für 20 790 Mk. käuflich erworben und dieser Grundstein in feierlichster Weise von dem hochwürdigen Herrn Dr. Ludwig Bendix, Domkapitular und Professor des kanonischen Rechtes am Bischöflichen Seminar zu Mainz, am 3. Sonntag nach Pfingsten, den 12. Juni, dem Oktavtag des Bonifaciusfestes, im Jahre des Heiles 1904, dem Jubiläumsjahr der feierlichen Verkündigung des Glaubenssatzes von der unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria geweiht und gelegt,..." (Seite 18), Anmerkung: Kath. Pfarrgemeinde St. Bonifatius, 1998,

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...Fortsetzung folgt...