MEDIZIN UND FORSCHUNG UND KUR

BAD NAUHEIM IST EIN ZENTRUM DER GESUNDHEIT !  -  BEMERKENSWERTES BAD NAUHEIM - ZITATE

Bad Nauheim ist ein internationaler und wunderschöner Ort, der bleibende Eindrücke hinterlässt.

Initiierung dieser Zitatesammlung: Gisela Christiansen und Gabi Freyer

WELTBAD BAD NAUHEIM

 

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Zitate - Medizin - Forschung - Kur

Buch-Cover
Buch-Cover

"Franz Heinrich Siesmayer, Lebenserinnerungen"

"Von 1850 bis 1860 nehmen die Aufträge bedeutend zu, wie z.B.: aus Westfalen von Freiherr von Papen in Soest; Graf Droste- Vischering auf Schloss Darfeld bei Münster; Baron Recum und Sanitätsrat Dr. Trautwein in Kreuznach; Baron Löw in Dorheim i.d. Wetterau; Fauerbach in Groß Karben; Gerold in Sachsenhausen u.s.w. Die Hauptarbeit in diesem Zeitabschnitt waren die Bad Nauheimer Kuranlagen, von ganz bedeutendem Umfang, ca. 330 hessische Morgen groß. Diese Anlage ist eine meiner größten Ausführungen in meiner beinahe fünfzigjährigen Thätigkeit."

 

Anmerkung:

Thorsten Reuter und Peter Althainz, "Franz Heinrich Siesmayer, Lebenserinnerungen", Verlag Books on Demand GmbH Norderstedt 2006, Seite 45, Zitatesammlung Gisela Christiansen


Sonderdruck-Cover
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"Der kranke Mensch und sein Arzt - Das Gesundheitswesen im alten Landkreis Friedberg (Hessen)"

"Zarin Alexandra Feodorowna (Alice), Kaiserin von Rußland, die 1918 in Jekaterinburg mit ihrer Familie ermordet wurde, war Tochter des Großherzogs Ludwig IV, von Hessen und wuchs in Darmstadt auf. Sie heiratete 1894 Zar Nikolaus II, von Rußland, Kuraufenthalt 1910 in Bad Nauheim" (S. 341)

"1930 gabe es noch nicht die "Bad Nauheimer Raucherentwöhnungstherapie", (S. 370)

Anmerkung:

"Der kranke Mensch und sein Arzt - Das Gesundheitswesen im alten Landkreis Friedberg (Hessen)", Oscar Hammer, Sonderdruck - Erschienen als Beitrag in dem Buch "Die Wetterau" - Beiträge zur Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte einer Landschaft, 1983, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


Henry de Pène, Fotograf unbekannt
Henry de Pène, Fotograf unbekannt

„Un mois en Allemagne, Nauheim“

"1858 schwer verletzt bei einem Duell in Paris und einigermaßen wieder gesund, entschließt er sich nach Deutschland zu reisen, um in einem sehr kleinen und unbekannten Badeort Wochen zur Genesung zu verbringen.

In meiner Begeisterung über den netten Empfang, den mir Dinge und Menschen bescherten, hätte ich so gern meinen Hut in die Höhe schwingend laut gerufen: „ Nauheim, Nauheim!“ (...) Wenn man nun weiß, was die Nymphen von Nauheim für mich getan haben, will ich zumindest sie bekanntmachen und ihre Namen über alle Dächer rufen."

Anmerkung:

Henry de Pène, französischer Journalist, Kurgast in Bad Nauheim 1858, „Un mois en Allemagne, Nauheim“, Verlag Librairie Nouvelle, Paris, 1859

Zitatesammlung Gisela Christiansen


Otto von Bismarck, Gemälde von Franz von Lenbach 1894
Otto von Bismarck, Gemälde von Franz von Lenbach 1894

Otto von Bismarck: Gedanken und Erinnerungen

 

"Um bei deutschen Ärzten Hilfe zu suchen, reiste ich im Juli auf dem Seewege über Stettin nach Berlin; heftige Schmerzen veranlassten mich, den berühmten Chirurgen Pirogow, der mit an Bord war, zu fragen; er wollte das Bein amputieren (…) Ich lehnte ab und wurde, nachdem in Berlin verschiedene Behandlungen erfolglos versucht waren, durch die Bäder von Bad Nauheim unter Leitung des Professors Beneke aus Marburg soweit wieder hergestellt, dass ich gehen, auch reiten und im Oktober den Prinzregenten nach Warschau zur Zusammenkunft mit dem Zaren begleiten konnte."

 

Anmerkung:

Otto von Bismarck weilte 1859 als Kurgast in Bad Nauheim

Zitatesammlung Gisela Christiansen


Dr. Friedrich Wilhelm Bode 1865, Fotograf unbekannt
Dr. Friedrich Wilhelm Bode 1865, Fotograf unbekannt

„Alt-Nauheim vor 50 Jahren“ (von 1890)

„Das Dorf Nauheim bot einen ungemein freundlichen Anblick. Ansehnliche Häuser mit hellen Fenstern zeugten vom behaglichen Wohlstand der Bewohner. Doch gab es auch noch ärmliche Häuser mit Schiebefenstern und runden Butzenscheiben. Die Bürger waren tüchtige Bauern, einfach in der Kleidung und sparsam in ihren Lebensgewohnheiten. Daneben fanden Nauheimer ohne großen Grundbesitz Arbeit und Verdienst als Söder und Salinenarbeiter. Glänzende Kaufläden fehlten gänzlich. In drei oder vier Kramläden konnte man außer Kaffee, Candiszucker und Schwefelhölzer nur wenig haben. Das einzige Manufakturwarengeschäft beschränkte sich auf den bäuerlichen Bedarf.“ 

 

Anmerkung:

Dr. Friedrich Wilhelm Bode, Vortrag „Alt-Nauheim vor 50 Jahren“ von 1890

Zitatesammlung Gabi Freyer


Franklin D. Roosevelt (1938), Foto: U.S. Nat.Archives a. Records Admin.
Franklin D. Roosevelt (1938), Foto: U.S. Nat.Archives a. Records Admin.

Tagebucheintragungen des neunjährigen Franklin Delano Roosevelt am 30.05.1891, der in diesem Jahr 6 Wochen während des Kuraufenhaltes seiner Eltern in Bad Nauheim als Schüler die Bad Nauheimer Volksschule besuchte. Anmerkung: Zitatesammlung Gisela Christiansen


Buch-Cover
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„Mit Mark Twain durch Europa“

"10 000 gebildete Deutsche hier, & eine Buchhandlung von der Größe eines Wandschrankes ist alles, was sie wollen. Man könnte die Einkäufe einer ganzen Saison in einem Wäschekorb wegtragen (...) eine deutsche Buchhandlung in einer Stadt oder einem Städtchen, sogar im mächtigen Berlin – ist wegen ihrer Kleinheit & dem mickrigen & erbärmlichen Sortiment ein lächerlicher Anblick."

 

Anmerkung:

Mark Twain, Gast im Hotel Kaiserhof 1892, nannte Bad Nauheim „Bath-no harms“  aus: Albert Locher, „Mit Mark Twain durch Europa“, Verlag Books on Demand GmbH, Seite 89 und 90,  Zitatesammlung Gisela Christiansen

 

 


Ernst Ludwig, Hess. Staatsarchiv Darmstadt, Foto: Jacob Hilsdorf 1905
Ernst Ludwig, Hess. Staatsarchiv Darmstadt, Foto: Jacob Hilsdorf 1905

„Ernst Ludwig, Großherzog von Hessen und bei Rhein“

Zu Kaiserin Elisabeth II von Österreich 1898: "Ich sah sie erst wieder 14 Tage vor ihrer Ermordung (10.12.1989 in Genf), es war in Bad Nauheim, wo sie zur Kur war. Was mir einen tiefen Eindruck machte, war das Gespräch in dem Garten ihrer Villa nach dem Essen. Wie immer war sie in schwarz, die Sonne schien auf ihre wundervolle dunkelkupferfarbige Haarkrone. Sie erzählte mir, wie sie den Tod ersehne, und wenn er plötzlich käme, ehe sie es merkte. Nur nicht wirklich krank sein, das wäre fruchtbar. Vierzehn Tage nachher kam der Tod, genau wie sie ihn ersehnt hatte. (S. 247)

Zur Erneuerung der Kuranlagen: "Schon lange fühlte ich, dass von der Regierung zu wenig für Bad Nauheim geschah. Ich habe lange Kämpfe mit derselben gehabt, denn ich konnte zu Anfang den Herren nicht den Geschäftsgedanken beibringen, dass man viel in etwas hineinstecken muss, wenn man viel daraus herausholen will. Erst Finanzminister Gnauth verstand mich richtig. Nun aber wollten die Kammern nicht daran. Zuletzt ist Bad Nauheim doch das geworden, was ich mir erträumte. Alle Pläne habe ich selbst mit durchgearbeitet. Und die Kurgäste sind zufrieden und bewundern die Anlagen." (S.249)

Anmerkung: Manfred Knodt „Ernst Ludwig, Großherzog von Hessen und bei Rhein“, Verlag H. L. Schlapp, Darmstadt 1978, 2. Auflage 1985,

Zitatesammlung Gisela Christiansen


Grace Graham Wilson, Fotograf unbekannt
Grace Graham Wilson, Fotograf unbekannt

„Queen of the Golden Age –

the fabulous story of Grace Wildson Vanderbilt“

„Each morning at ten, she strolled over to the four-storey bathhouse where – in a private cubicle – she sat in a tub of piping hot mineral water which flowed constantly over the sides of the tub to the floor, while an attendant wrapped her steaming face and head in icy cloths. Then, wrapped like a mummy in heated rubber sheets and woolen blankets, she would lie gently steaming on a cot, a relaxed smile on her lips. This was followed by a cold shower and an hour’s body massage, precisely the routine she had followed for years at Bad Nauheim." 

Anmerkung:

Cornelius Vanderbilt, Jr. „Queen of the Golden Age – the fabulous story of Grace Wildson Vanderbilt“ (S. 98), Zitatesammlung Gabi Freyer

 

 


New York Times, 27.04.1913
New York Times, 27.04.1913

 "Kur in Bad Nauheim"

"(… ) es gibt vielleicht keinen Ort in Europa, an dem die Bäder so wissenschaftlich fundiert verabreicht werden und wo die Badeeinrichtungen so gut ausgestattet sind (…)

Der Park war nie schöner als dieses Jahr, und er ist ein besonders gelungenes Beispiel für einen Landschaftsgarten. Alles in allem, Bad Nauheim ist ein wunderschöner, erholsamer Ort, der zu recht so populär ist (…)"

 

Anmerkung: Ankündigung der Reise von Mrs. Cornelius Vanderbilt aus der berühmten Stahlmagnaten-Familie nach Bad Nauheim in der New York Times , 27. April 1913, Zitatesammlung Gisela Christiansen

 

 


Dr. Arthur Weber, Bad Nauheim 1953
Dr. Arthur Weber, Bad Nauheim 1953

„Bad Nauheim – Das internationale Herzheilbad“

„Zwar ist die Bäderbehandlung so alt wie die Menschheitsgeschichte überhaupt. Die Behandlung der Herzkranken mit Bädern wurde jedoch bis in die 60 Jahre des vergangenen Jahrhunderts von den Ärzten abgelehnt. Sie wurde in Bad Nauheim, das bis dahin nur ein Rheumabad war, durch Professor Beneke zuerst eingeführt und durch sehr genaue Krankenbeobachtungen vor und im und nach dem Bad begründet.“ 

 

Anmerkung:

„Bad Nauheim – Das internationale Herzheilbad“, Hessisches Staatsbad, Intropa Verlag, Bad Kissingen, 1953, Dr. Arthur Weber, „Forschen um zu Helfen“, 1953,

Zitatesammlung Gabi Freyer


Buch-Cover
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“Die Elektrokardiographie und andere graphische Methoden in der Kreislaufdiagnostik von Arthur Weber"

 "Die in diesem Buch beschriebenen Apparate, Methoden und Ergebnisse sind mit geringen Ausnahmen in der eigenen Werkstätte erprobt, außer meinen schon oben genannten Mitarbeitern erfreute ich mich dabei der Hilfe von Fräulein Lauter, Frau Dr. Haas und Fräulein Staubach. Bad Nauheim, im Juli 1937"

 

Anmerkung: “Die Elektrokardiographie udn andere graphische Methoden in der Kreislaufdiagnostik von Arthur Weber", Aus dem Vorwort zur dritten Auflage, Seite 9, Juli 1937, historischesarchiv.dgk.org (Historisches Archiv der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. - German Cardiac Society); Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


Buch-Cover
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“Arthur Weber (1879 - 1975) und das Balneologische Universitäts-Institut in Bad Nauheim von 1929 bis 1955 von Dieter Klein"

 "Den größten Teil seines Lebens - nämlich 55 1/2 Jahre - hat Arthur Weber in Bad Nauheim zugebracht. (...) Hier in "seinem" Balneologischen-Universitäts-Institut und dessen Vorläufer (von 1914 bis 1929) hat er sein Lebenswerk geschaffen. (...) Am Samstag, den 11. Mai 1929, wurde bei strahlendem Sonnenschein und schönstem Frühjahrswetter das neue MEDIZINISCHE INSTITUT in Bad Nauheim eingeweiht. (...)"

Anmerkung: “Arthur Weber (1879 - 1975) und das Balneologische Universitäts-Institut in Bad Nauheim von 1929 bis 1955 von Dieter Klein", 2005, Verlag Wilhelm Schmitz, Gießen, Seite 4 und 6, historischesarchiv.dgk.org (Historisches Archiv der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. - German Cardiac Society); Zitatesammlung Beatrix van Ooyen

 


Buch-Cover
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“Die Geschichte der Organisation der Kreislaufforschung in Deutschland von Prof. Dr. med. Bruno Kisch, New York"

" Dankbar erinnere ich mich, daß der einzige Kollege, der meinem Plan durchaus zustimmte, auch früher schon ähnliche Ideen gehabt haben mochte, Professor A. WEBER-Gießen, der Direktor des Staatlichen Balneoligischen Institutes in Bad Nauheim, war. Leider hatte Kollege WEBER damals unter starken Spannungen zu leiden, die zwischen ihm und einer großen Zahl der Nauheimer Ärzteschaft bestand."

Anmerkung: “Die Geschichte der Organisation der Kreislaufforschung in Deutschland von Prof. Dr. med. Bruno Kisch, New York", Verlag Dr. Dietrich Steinkopff, Darmstadt, 1955, Seite 8, historischesarchiv.dgk.org (Historisches Archiv der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. - German Cardiac Society); Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


Buch-Cover
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“Gedächnisvorlesung anlässlich der 61. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung in Mannheim, April 1995"

 "Die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Herz- und Kreislaufforschung geschah dann sozusagen im Handstreich mit Arthur Weber als Komplizen: Weber leitete schon seit Jahren in Bad Nauheim einen EKG-Kurs, der berühmt und beliebt war (...)"

Anmerkung: “Gedächnisvorlesung anlässlich der 61. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung in Mannheim, April 1995" , Prof. Dr. W. Schaper, Seite 4, historischesarchiv.dgk.org (Historisches Archiv der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. - German Cardiac Society); Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


Heft-Cover
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"Bad Nauheim - Das Herz-Heilbad"

"In allen Kulturländern haben die Herz- und Kreislauferkrankungen im Laufe der letzten Jahrzehnte stark zugenommen. Besonders der letzte Krieg und seine Folgeerscheinungen haben diese Krankheiten....Kann denn Bad Nauheim etwas für die Bekämpfung dieser Abnutzungskrankheiten tun? Die Antwort lautet: Dieses Bad mit seinen Hilfsmitteln kann sehr vieles im Abwehrkampf gegen die Herz- und Kreislauferkrankungen leisten udn hat auch schon sehr vieles darin erreicht. Das ist nicht eine propagandistische Behauptung.." (Seite 1 und 2)

"Zum idealen Zusammenklang von Kur und Landschaft kommt als 3. Heilfaktor die Kunst..." (Seite 9) Anmerkung: "Bad Nauheim - Das Herz-Heilbad", Roether Druck 1950, Fotos: Emy Limpert


„Nauheimer Eindrücke, Saison von 1855“

„Die Abendkühle ist herzerfrischend. Die Ruhe der Natur erfüllt uns selbst mit den angenehmsten Bildern von Stille, Frieden, Waldlust, ländlicher Zurückgezogenheit... Wir sehen auf das freundliche Nauheim hinab. Da liegt es vor uns, und der Johannisberg ragt darüber schützend empor, als sei er der Drache Fafner, der fauchende Lindwurm, der die Schätze bewacht.“

 

Anmerkung:

Gottfried Flohr „Nauheimer Eindrücke, Saison von 1855“,

Zitatesammlung Gabi Freyer

 

 


„Das schöne Bad Nauheim – Eine Liebeserklärung in Bildern“

„Zum Glück gibt es noch solche Kurorte in Deutschland, und einer der vollkommensten dieser Art ist Bad Nauheim. Selbst der Reisende, der nur einmal rasch durch die Stadt fährt, gewinnt schon den Eindruck, daß hier auf wunderbare Weise der Park die Türschwellen der Häuser berührt und die Gruppen mächtiger Parkbäume bis in die Fenster hinein rauschen. Von den Kieswegen her, zwischen Büschen und Blumenbeeten, leuchten die weißen Bänke, und wer dort Platz nimmt, gewahrt, daß er hier tiefste Ruhe atmen kann, denn eine glückliche Fügung der landschaftlichen Anlage hat ergeben, daß keine Durchgangsstraße diese Grünflächen kreuzt.“

Anmerkung:

Dr. Fritz Usinger, Dichter und Essayist aus Friedberg,  Geleitwort in „Das schöne Bad Nauheim – Eine Liebeserklärung in Bildern“,  Photo-Club Bad Nauheim e.V., Druck H. Petermann, Bad Nauheim 1963

Zitatesammlung Gabi Freyer


Buch-Cover
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„ Hessisches Staatsbad Bad Nauheim 1835 - 1985"

 

"Kunst und Kurstadt"

"Stadt und Staatsbad ergänzen sich in ihren Aktivitäten. Der Kurgast ist in Bad Nauheim gut aufgehoben."

 

Anmerkung:

„ Hessisches Staatsbad Bad Nauheim 1835 - 1985", Jubiläumsschrift zum 150jährigen bestehen des Heilbades, Hessisches Staatsbad, Bad Nauheim 1985, Seite 47, Verlag Ludwig Wagner, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen

 

 


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„Bad Nauheim – Herzforschungsinstitut“

„Schönes Haus, viel Marmor, wie die ganze Stadt für das Jahr 1944 unwahrscheinlich gepflegt; gute Laboratorien, umfangreiche Bibliothek mit Korkboden, man kann in ihr konzentriert lesen. Ausländische Millionenstiftung – man spürt’s überall. Sie kam durch den „nichtarischen“ Herz-Kreislauf-Arzt Prof. Franz Groedel hierher.“

Anmerkung:

Werner Schmidt, „Leben an Grenzen“ Autobiografischer Bericht eines Mediziners aus dunkler Zeit", Suhrkamp Taschenbuch 2003, „Bad Nauheim – Herzforschungsinstitut“, Zitatesammlung Gabi Freyer

 

 


Kurdirektor W. Kammacher 1953
Kurdirektor W. Kammacher 1953

„Bad Nauheim – Das internationale Herzheilbad“ -  „Ein Tor der Welt“

„Bad Nauheim hält es nach wie vor für seine vornehmste Aufgabe, sich den Kranken aller Völker der Erde zur Verfügung zu stellen.“

 

Anmerkung:

„Bad Nauheim – Das internationale Herzheilbad“, Hessisches Staatsbad, Intropa Verlag, Bad Kissingen, 1953,  „Ein Tor der Welt“ von Kurdirektor W. Kammacher,  Zitatesammlung Gabi Freyer

 

 


Buch-Cover
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"Führer durch Bad Nauheim von Weiss und Groedel"

"Auch die Hysterie, speciell die sog. hysterischen Lähmungen, möchte ich hier noch als Heilobjecte für Nauheim anreihen, ferner den Veitstanz (Chorea St. Vitii)." (S. 117) - "Local-Notizen. (...) Infolge der zahlreichen Neubauten sind Wohnungen in grosser Auswahl vorhanden. Insofern der Kurgast nicht bereits vorher durch einen am Orte Ansässigen eine Wohnung gemiethet hat, thut er am besten, sein Reisegepäck auf dem Bahnhof liegen zu lassen und sich eine Wohnung auszusuchen, das Nähere darüber zu verabreden. Verzeichnisse mit Preisangaben sind im Bahnhofe, im Restaurant Haberl am Bahnhofe, im Kurhause und im Bureau des Kur- und Verschönerungsvereins, Parkstrasse 10, einzusehen. Die Preise sind verschieden je nach Lage, Grösse und Einrichtung. Man kann schon für 5 Mark wöchentlich ein annehmbares Zimmer erhalten, während andere bis zu 50 Mark kosten; sie sind am theuersten in der stärksten Fremdenfrequenz  von Mitte Juni bis Mitte August." (S. 130)

Anmerkung: "Führer durch Bad Nauheim von Weiss und Groedel", Druck und Verlag Carl Bindernagel, 1897, Zitatesammlung Beatrix van Ooyen


 

 

 

 

Fortsetzung folgt...